ADAC Junior Cup Fürstlich Drehna

Da bin ich wieder, mein 1.Rennen beim Junior Cup in der 125ccm- Klasse stand an. Wie immer das Highlight und Auftaktrennen zu den ADAC Masters. Eine Strecke die mir eigentlich schon immer Spaß gemacht hat, weil vor allem das Drumherum stimmt. Es war meine Prämiere und der Auftakt für das präsentieren beim Team KTM Bauerschmidt unter dem eigenen Teamzelt zu stehen.

 

Wie ihr ja wisst sind in der 85ccm sowie auch in der 125ccm nur jeweils 48 Fahrer zugelassen, aber nur 40Fahrer dürfen an den Start.

Im freien Training lief es nicht so gut, es war noch sehr kalt und bei einem Sprung zerrte ich mir den Kupplungsfinger und es war schwierig weiter zufahren. Ich hielt aber tapfer durch und schaffte es zwar unter höllischen Schmerzen bis zum Schluss durchzufahren. Jetzt hieß es bis zum Pflichttraining wieder fit zu werden. Dank Leon Teschert der mich an diesem Wochenende physiotherapeutisch unterstützte, konnte ich beim Pflichttraining an den Start gehen. Die Bedingungen waren nicht optimal aber es reichte zwar am Ende nur für Platz 37, aber ich war beim Rennen dabei.

 

Am Sonntag hieß es dann Bestleistungen zu zeigen um einen guten Eindruck zu hinterlassen. Im 1.Lauf kam ich nicht so gut weg und musste mich bei den gestürzten Fahrern leider hinten anstellen.

Als 39. hieß es jetzt unbedingt Plätze gut zu machen. Das ist aber in diesem Fahrerfeld nicht so einfach und am Ende reicht es nur für Platz 33.

Im 2.Lauf kam ich dann sehr gut weg und konnte in der 1.Kurve im guten Mittelfeld mit fahren. Leider ist in Richtung Mühle ein Fahrer gestürzt und ich konnte nicht mehr rechtzeitig reagieren und stürzte ebenfalls. Auch auf den Plätzen 30 bis 40 lieferten sich die Fahrer erbitterte Zweikämpfe. Denn wie sich bereits im Zeittraining gezeigt hatte lagen die Zeiten sehr eng bei einander.

Am Ende wurde reichte es für den 34. Platz in der Gesamtwertung.

Im Großen und Ganzen sind alle zufrieden gewesen, es ist noch ausbaufähig aber mit13 Jahren habe ich ja noch ein bisschen Zeit daran zu arbeiten.

 

Ein großes Dankeschön an unseren Teamchef Thomas und seiner Frau, die uns das Wochenende super betreut und unterstützt haben, des Weiteren möchte ich mich bei Leon für die physiotherapeutische Betreuung bedanken und zu guter Letzt bei meinen Eltern ohne die dieses Spektakel jedes Wochenende überhaupt erst möglich ist.

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© Mandy Rakow