Meine erste Teilnahme am Junior Cup, man war das aufregend mit Fahrern aus aller Welt anzutreten. 69Fahrer gingen an den Start und ich mitten drin das hat schon ein Wau-Effekt. Diese Veranstaltung geht immer über 2Tage am 1.Tag sind die Qualis und am 2.Tag die Finalrennen, das war mein Ziel Sonntag zu fahren und ich fragte mich immer wieder, habe ich mein Ziel zu hoch gesteckt? Nein der Wille war da und so kämpfte ich, beim freien Training hieß es Strecke anschauen und ausprobieren. Dann kam das Pflichtraining, hier heißt es unter den besten 17Fahrern meiner Gruppe zu bleiben das wäre die direkte Fahrkarte zum Finale am Sonntag. Ein harter Kampf begann Runde für Runde kämpfte ich und setzte eine neue bessere Zeit es war ein auf und ab. Aber die anderen Fahrer machten es genauso und somit reichte es nicht für die Direktqualifikation und ich landete auf Platz 21. Jetzt hieß es im Last Chance alles zu geben, es sind noch 6Plätze zu vergeben. Welch eine Aufregung mein Papa ist glaube ich um 20Jahre gealtert, aber es war einfach nur der Hammer an den Start zu gehen. Ich durfte als 8. an das Startgatter, nach dem Start  sortierte ich mich mit Platz 9 in das Rennen ein, als Reservefahrer zu starten war nicht mein Ziel, ich wollte aus eigener Kraft ins Finale. Runde für Runde kämpfte ich mich Platz für Platz nach vorn. Am Ende konnte ich mich mit Platz 5 auf einen Startplatz im Finale freuen. Am Sonntag war alles was jetzt kam Zugabe. 40 von 69 Fahrer sind noch übrig geblieben und ich war dabei im 1.Lauf fuhr ich nach hartemKampf auf Platz 30, im 2.Lauf hatte ich dann Pech und ich stürzte in der Kurve und bekam leider mein Motorrad nicht wieder an somit hieß es Ende Platz 39. Aber ich hatte ein fantastisches Wochenende mit ganz viel Unterstützung und freue mich schon auf den nächsten Lauf in Jauer da heißt es Hartboden. Gute Besserung für alle verletzten Fahrer, werdet schnell wieder gesund.

Ich möchte mich noch bei allen für die Unterstützung am Wochenende bedanken besonders beim ADAC Berlin- Brandenburg mit all seinen vor Ort Anwesenen für die Betreuung, Marcus Schiffer als Trainer, Stephan Nüsser für das Mentale, Marcel Dornhöfer und Familie für die immer aufbauenden Worte, bei den Freunden und Bekannten die mich aufgebaut haben und zu guter Letzt bei meinen Eltern die immer an mich glauben und mich unterstützen. Liebe Grüße Euer Eric

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© Mandy Rakow